Territoriale Grenzen als Praxis
Nomos, 1. Auflage 2023, 347 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Border Studies. Cultures, Spaces, Orders
Details
Das Buch fundiert die Praxisorientierung in der Grenzforschung und zeigt, wie Grenzen als soziale Praxis verstanden und untersucht werden können. Mit einem praxeologischen Ansatz im Schnittfeld von Soziologie und Border Studies erschließt die Autorin komplexe Grenzpraktiken in der grenzüberschreitenden Kooperation. Die durchgeführte Ethnografie der grenzüberschreitenden Kartographie liefert eine dichte Beschreibung des Arbeits- und Büroalltags von Verwaltungsmitarbeitenden und macht nachvollziehbar, wie Grenzregionen entstehen. Das Buch leistet einen theoretisch-konzeptionellen Beitrag für die noch junge Strömung der praxeologischen Grenzforschung.
Ulla Connor untersucht Grenzregionen aus soziologischer Perspektive.
Ulla Connor untersucht Grenzregionen aus soziologischer Perspektive.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5602-5 |
Untertitel | Zur Erfindung der Grenzregion in grenzüberschreitender Kartografie |
Erscheinungsdatum | 13.04.2023 |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 347 |
Rezension | »Zu den Stärken des Buchs zählt die eindrückliche, dichte Beschreibung, die analytisch geschickt mit dem zuvor aufbereiteten Diskurs der Grenzforschung verknüpft wird. ›Territoriale Grenzen als Praxis‹ bietet dafür das äußerst wertvolle praxistheoretische Rüstzeug und bringt es ethnografisch gekonnt anhand des empirischen Falls der Grenzregion zur Anwendung.« HSOZKULT 9.Februar 2024 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
- Zusatzmaterial
- Cover.pdf
- FLY 5602-5 Connor.pdf