Textklänge und Bildspuren

Musikliterarische Selbstreflexivität in Wolfgang Hildesheimers monologischer Prosa
Rombach, 1. Auflage 2014, 334 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
Buch
58,00 €
ISBN 978-3-96821-478-8
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Beschreibung
Seit der graduellen Auflösung der Einheit von Musik und Dichtung, eingeleitet unter anderem durch die technische Errungenschaft des Buchdrucks, wenden sich Literaten immer wieder der Tonkunst zu – als Gestaltungsinstrumentarium, als thematischer Fundus, als Quelle der Inspiration. Auch Wolfgang Hildesheimer (1916–1991) reiht sich mit Tynset und Masante in eine solche musikpoetische Traditionslinie ein, die von William Shakespeare über Stéphane Mallarmé bis Peter Weber reicht. Die vorliegende Arbeit liefert durch die Verknüpfung der Intermedialitäts-und Selbstreflexivitätsforschung neue Antworten auf die Frage, auf welche Art und Weise das metaphorische Ausweichen in die Nachbarkunst erlaubt, literarästhetische Problemstellungen auszuloten. Sie beleuchtet zudem am konkreten Fallbeispiel, welches zusätzliche Ausdruckspotenzial Musik bei der Auseinandersetzung des Schriftstellers mit dem Thema Erzählen nach Auschwitz und mit der Krisenerfahrung der Moderne bereitstellt. Ziel der Studie ist dabei nicht zuletzt, Hildesheimers Stellenwert sowohl für den akademischen Diskurs der gegenseitigen Befruchtung der Künste als auch den der dichterischen Trauerarbeit hervorzuheben.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-478-8
Untertitel Musikliterarische Selbstreflexivität in Wolfgang Hildesheimers monologischer Prosa
Erscheinungsdatum 01.01.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Rombach
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 334
Copyright Jahr 2014
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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