Theater ohne Illusionen

Georg Büchners Ästhetik der Emanzipation
Tectum, 1. Auflage 2011, 426 Seiten
Buch
29,90 €
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ISBN 978-3-8288-2646-5
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Beschreibung
In Verschränkung mit dem historischen und kulturphilosophischen Kontext veranschaulicht Theater ohne Illusionen die Auffassung, dass Georg Büchners Dramen als stringente Fortführung seiner politischen, sozialrevolutionären Praxis mit den Mitteln des Theaters aufgefasst werden können. Beginnend mit Dantons Tod und kulminierend in Woyzeck, versuchte Büchner bereits am Anfang des 19. Jahrhunderts, mit einer materialistisch fundierten Ästhetik ein geschichtsbewusstes Erkenntnismittel von Realität bereitzustellen. Christina Kaindl-Hönigs Buch zeigt, wie Büchners kritische Konzeption eines 'Theaters ohne Illusionen' den entlarvenden Blick auf gesellschaftliche Herrschaftsstrukturen zu schärfen sucht, um mit dieser Ästhetik der Emanzipation in den Menschen das Bewusstsein für selbstbestimmtes Handeln zu erwecken. Vor dem Hintergrund der inszenatorischen Verhüllungen heutiger Medien gewinnt dieser politisch-ästhetische Ansatz ungeahnte Aktualität.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-2646-5
Untertitel Georg Büchners Ästhetik der Emanzipation
Erscheinungsdatum 30.08.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 426
Copyright Jahr 2011
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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