Theodor Lipps
Herausgegeben von
Prof. Dr. Faustino Fabbianelli
Ergon, 1. Auflage 2018, 792 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zur Phänomenologie und Praktischen Philosophie
Details
Der Band sammelt alle einschlägigen Texte, die Theodor Lipps zum Begriff der Einfühlung zwischen 1900 und 1913 publiziert hat. Er macht darüber hinaus eine bisher unveröffentlichte Schrift zugänglich, die aller Wahrscheinlichkeit nach zur letzten Phase von Lipps’ philosophischer Tätigkeit gehört. Die vorliegende Edition trägt dazu bei, eine theoretische Position zum Thema der Einfühlung in Erinnerung zu rufen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den profiliertesten zählte; sie bietet aber auch Material für die philosophische Diskussion der Gegenwart, in der der Begriff der Einfühlung wieder ins Zentrum des Interesses gerückt ist. Die Ausgabe zeigt außerdem den grundlegenden Wert sowie die umfangreiche Bedeutung auf, die Lipps im Gegensatz zu den konkurrierenden Ansätzen von damals und von heute der Einfühlung beimisst. Letztere stellt für ihn keine peripherische Erscheinung des menschlichen Daseins dar; sie liegt im Gegenteil den mentalen Vorgängen zugrunde, die die philosophische Reflexion als Möglichkeitsbedingung nicht nur der intersubjektiven Relationen, sondern der Gegenständlichkeit im weiteren Sinn auffasst.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-95650-416-7 |
Untertitel | Schriften zur Einfühlung |
Erscheinungsdatum | 26.07.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Ergon |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 792 |
Rezension | »Faustino Fabbianelli not only made an important contribution to research on the phenomenological conception of Einführung, but also to a systematic an ordered study of a genuine philosophical problem.« Mariano Crespo, Phenomenological Reviews 24.02.2019 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |