Überwindung des Skandals der reinen Vernunft

Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2001, 197 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Alber Philosophie
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ISBN 978-3-495-47956-8
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Details
In Kants Philosophie spielen die Antinomien als angeblich unvermeidbare Widersprüche, denen die Vernunft beim Nachdenken über Raum und Zeit, Materie, Freiheit und Kausalität, Zufälligkeit und Notwendigkeit verfällt, die Rolle des zentralen Arguments für die Abkehr Kants vom Realismus und damit für den Beginn des neuzeitlichen Subjektivismus.
Im vorliegenden Buch unterscheidet der Autor Aporien, philosophisch aufweisbare „Geheimnisse“, von Antinomien (angeblich strengen Beweisen zweier widersprüchlicher Thesen aus natürlichen Gegebenheiten wie Freiheit und Raum) und logischen Paradoxien (Widersprüche, die sich aus in sich absurden Annahmen ergeben). Sodann wird der scheinbare „Skandal der reinen Vernunft“, die sich in unvermeidliche Widersprüche verwickle, besser anvisiert und durch den Nachweis aufgehoben, dass alle vier von Kant behaupteten Antinomien, die eine Widersprüchlichkeit der realistischen Philosophie beweisen sollen, durch ein phänomenologische Untersuchung der Sachen selbst und die Aufdeckung von Äquivokationen und anderen Fehlern der Kantischen Vernunftkritik als nicht wirklich bestehend erwiesen werden können. Daher ist der „Skandal“ der Vernunft, insbesondere der behauptete Widerspruch zwischen Freiheit und Kausalität, auf dem Boden des philosophischen Realismus zu überwinden.
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Auflage 1
ISBN 978-3-495-47956-8
Untertitel Die Widerspruchsfreiheit der Wirklichkeit - trotz Kant
Erscheinungsdatum 24.10.2001
Erscheinungsjahr 2001
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 197
Copyright Jahr 2001
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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