Unionsrechtliche Justizgewährung und die kirchliche Gerichtsbarkeit

Nomos, 1. Auflage 2022, 309 Seiten
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ISBN 978-3-8487-7566-8
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ISBN 978-3-7489-3541-4
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Beschreibung
Dort wo die Kirchen ihre internen Rechtsstreitigkeiten einer eigenen kirchlichen Gerichtsbarkeit zuweisen, üben sich staatliche Gerichte bei der Nachkontrolle in äußerster Zurückhaltung. Diese Einschränkung einer effektiven staatlichen Justizgewährung aufgrund des deutschen Religionsverfassungsrechts, wie sie in der deutschen Rechtsprechung anerkannt ist, wird durch die Entscheidungen des EuGH zum sog. Chefarztfall („IR“) sowie „Egenberger“ in Frage gestellt, soweit der Anwendungsbereich des Unionsrechts eröffnet ist. Der Autor untersucht den Maßstab unionsrechtlicher Justizgewährung gem. Art. 47 GRCh gegenüber der kirchlichen Gerichtsbarkeit ausgehend vom Primärrecht aus Art. 17 AEUV und Art. 10 GRCh, unter Einbeziehung von Art. 9 EMRK.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-7566-8
Erscheinungsdatum 15.11.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 309
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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