Unionsrechtliche Vorgaben für den Rechtsschutz im Vergabeverfahren unterhalb der EU-Schwellenwerte

Nomos, 1. Auflage 2013, 347 Seiten
eBook
89,00 €
ISBN 978-3-8452-4964-3
Lieferbar
Buch
89,00 €
ISBN 978-3-8487-0725-6
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Details
Das Recht der öffentlichen Auftragsvergabe ist nach wie vor zweigeteilt: Oberhalb der EU-Schwellenwerte konkretisieren zahlreiche unionsrechtliche Richtlinien das nationale Recht und räumen den Bietern subjektive, gerichtlich durchsetzbare Rechtspositionen ein. Unterhalb der EU-Schwellenwerte bleibt es bei der bisherigen haushaltsrechtlichen Rechtslage. Diese Zweiteilung spiegelt sich auch im Rechtsschutzniveau wider: Die Bieter eines Vergabeverfahrens unterhalb der EU-Schwellenwerte sind nach nationalem Recht nahezu rechtsschutzlos gestellt. Wie diese Dissertation jedoch zeigt, entfaltet das Unionsrecht auch in diesem Bereich seine Wirkung und verbessert die Rechtsschutzsituation der Bieter deutlich. Der Einfluss, den das Unionsrecht auf das nationale Vergaberecht nimmt, und die Präzisierung dieser Einflussnahme durch die Rechtsprechung der Unions- und der nationalen Gerichte arbeitet die Autorin systematisch anhand von vier Fallkonstellationen auf.
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0725-6
Erscheinungsdatum 13.08.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 347
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
© 2024 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG