Unmittelbare Wirkung von EG-Richtlinien im deutschen und französischen Recht am Beispiel des Umweltrechts

Nomos, 1. Auflage 1999, 222 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-5845-5
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Beschreibung
Der Europäische Gerichtshof hat die Drittwirkung von EG-Richtlinien bereits in den sechziger Jahren entwickelt. Damit sollte die Rechtsvereinheitlichung in der Europäischen Union beschleunigt und den EG-Bürgern die Durchsetzung der Richtlinien auch vor den nationalen Gerichten ermöglicht werden. Wie weit ist dieser Prozeß heute fortgeschritten, wo liegen seine Grenzen?
Die Arbeit stellt zunächst die inzwischen ausgereifte Konzeption des EuGH vor und untersucht anschließend, ob und in welchem Umfang diese von den nationalen Gerichten in Deutschland und Frankreich umgesetzt wird. Die Verfasserin zeigt auf, daß die Anpassung an das nationale Verfassungs- und Prozeßrecht zu einer tiefgreifenden Änderung der Drittwirkung im jeweiligen nationalen Recht führt. Der einzelne EU-Bürger kann daher vor deutschen und französischen Gerichten Rechte ganz unterschiedlichen Umfangs aus der Drittwirkung ableiten. Welche Rechte sich konkret durchsetzen lassen, macht ein von der Verfasserin, die als Rechtsanwältin arbeitet, erarbeiteter Leitfaden deutlich.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-5845-5
Erscheinungsdatum 26.02.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 222
Medium Buch
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