Urwahlen auf Landesebene
Ursachen und Konsequenzen der Demokratisierung innerparteilicher Willensbildung bei SPD und CDU
Nomos, 1. Auflage 2021, 486 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Parteien und Wahlen
Beschreibung
Mittels Process-Tracing werden in diesem Buch die komplexen Kausalmechanismen aufgedeckt, die die gelegentliche Demokratisierung der innerparteilichen Willensbildung der Parteien auf Landesebene erklären. Die Analyse baut dabei auf Daten aus Interviews, Partei- sowie Zeitungsdokumenten. Die Autorin zeigt, dass für gewöhnlich eine Kombination aus Wahlniederlage, dem Wunsch nach friedlicher Lösung eines internen Konflikts und taktischen Motiven ursächlich ist, damit Parteien ihrer Basis ein Mitspracherecht einräumen. In Bezug auf die Konsequenzen dieser neuen Selektionsmethode wird mittels statistischer Methoden gezeigt, dass erfahrene Bewerber in Urwahlen schlechtere Erfolgsaussichten haben; Frauen aber nicht benachteiligt werden.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-7979-6 |
Untertitel | Ursachen und Konsequenzen der Demokratisierung innerparteilicher Willensbildung bei SPD und CDU |
Erscheinungsdatum | 15.06.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 486 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»bereichert die Dissertation von Küppers die Forschung über Urwahlen mit neuen Methoden und weiterführenden Erkenntnissen, die für das gesamte Feld innerparteilicher Demokratisierungsforschung Impulse liefern könnten.«
Elmar Wiesendahl, ZParl 2/2023, 467 ff.
Elmar Wiesendahl, ZParl 2/2023, 467 ff.
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