Vergaberecht und Gebührenrecht
Nomos, 1. Auflage 2007, 246 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Vergaberecht
Beschreibung
Können sich Gebührenschuldner auf die Rechtswidrigkeit eines Gebührenbescheids berufen, wenn die Kommune bei der Privatisierung einer benutzerfinanzierten Einrichtung einen Vergabeverstoß begangen hat? Der Autor widmet sich damit einer Frage mit erheblicher Praxisrelevanz. Er zeigt einerseits die Wechselwirkungen des Vergaberechts mit anderen Normkomplexen und andererseits den gebührenrechtlichen Rahmen einer Privatisierung im kommunalen Bereich auf. Mit Hilfe des Verfassungsgrundsatzes der funktionsgerechten Organisationsstruktur gelingt erstmals eine dogmatisch fundierte Lösung zu direkten und indirekten Auswirkungen eines Vergabefehlers auf einen Gebührenbescheid. Hierbei ergibt sich, dass ein Vergabefehler als solcher keine gebührenrechtlichen Folgen haben kann. Die Arbeit eignet sich gleichermaßen als Grundlagen- und Vertiefungsliteratur für Rechtsanwender in der kommunalen und gerichtlichen Praxis sowie der mit vergabe- und abgaberechtlichen Fragestellungen befassten Anwaltschaft. Der Verfasser ist selbst seit mehreren Jahren als vergaberechtlich spezialisierter Rechtsanwalt tätig.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-2754-7 |
Erscheinungsdatum | 21.05.2007 |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 246 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Mager hat eine grundlegende wie ausführliche Arbeit vorgelegt, die Wissenschaftler ebenso erfreuen wird wie Praktiker.«
RA Dr. Frank Wenzel, LKV 3/08
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