Viktor E. Frankls Begriff des Logos
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2009, 864 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Seele, Existenz, Leben
68,00 €
Lieferbar
ISBN
978-3-495-48356-5
Details
Viktor Frankl hat mit seiner Existenzanalyse und Logotherapie ein Therapieverständnis vorgelegt, das durch seinen Sinnbegriff nur in einem metaphysischen Kontext verständlich wird. Frankl expliziert das Selbstverständnis seines Denkens vor allem anhand von M. Scheler, K. Jaspers und M. Heidegger. Die Untersuchung weist auf, dass Frankls eigenständiges Denken mit diesen Denkern nicht kohärent erklärbar ist. Sein Denken lebt von einer Implikation, die von ihm nicht systematisch benannt wird. Für eine Erklärung dieses Sachverhaltes wird biographisch der Weg zu dem Psychologen und thomistisch geprägten Philosophen Rudolf Allers gewiesen, den Frankl als seinen Lehrer bezeichnet. Aufgrund dessen wird nach einer Darstellung der Franklschen Ontologie eine Grenzziehung zu Frankls explizierten Gewährmännern durchgeführt und schließlich der Aufweis einer Einbindung seines Propriums im Denken des Thomas von Aquin unternommen.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-495-48356-5 |
Erscheinungsdatum | 13.08.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 864 |
Copyright Jahr | 2009 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |