Wahlkampffinanzierung und Demokratie in den USA

Nomos, 1. Auflage 2020, 744 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Neue Amerika-Studien
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ISBN 978-3-8487-6141-8
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Beschreibung
US-Wahlkämpfe verschlingen seit jeher enorme Summen an Spendengeldern. Doch als das höchste Gericht der USA im Jahr 2010 entschied, dass Spendenverbote für Unternehmen, Interessengruppen sowie Einzelpersonen verfassungswidrig seien, markierte dies nichts weniger als eine Zäsur im Politikfeld der Wahlkampffinanzierung.

Aber welche Auswirkungen haben unbegrenzte Wahlkampfspenden: Lassen sich Wahlen, wie oft behauptet, kaufen und gewinnt demnach stets derjenige Kandidat mit dem meisten Geld? Welche Auswirkungen haben milliardenschwere Wahlkämpfe auf Vertrauen und Partizipation der Bürger, gleichwohl aber auch auf das generelle Funktionieren des politischen Systems?

Diesen und weiteren Fragen wird im vorliegenden Band insbesondere mit Hilfe quantitativ-empirischer Methoden nachgegangen. Es zeigt sich, dass Geld eine wahlvoraussetzende, nicht aber zwangsläufig wahlentscheidende Rolle zukommt. Indes unterminieren Spendengelder jedoch auch andernorts die Funktionsfähigkeit der US-Demokratie.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6141-8
Erscheinungsdatum 16.12.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 744
Copyright Jahr 2020
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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