Wahlkreiseinteilung und kommunale Gebietsgrenzen
Nomos, 1. Auflage 2001, 86 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Kommunalrecht – Kommunalverwaltung
Buch
20,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-7890-7376-2
Beschreibung
Welche rechtliche Bedeutung haben kommunale Gebietsgrenzen für die Wahlkreiseinteilung zur Wahl des deutschen Bundestages? Darf der Gesetzgeber bei der Wahlkreiseinteilung Gemeindegebiete durchschneiden, ohne daß es die Forderung nach gleicher Größe der Wahlkreise erzwingt?
Anhand eines Falles aus der Praxis werden verfassungsrechtliche Anforderungen für eine systemgerechte Ausgestaltung des Wahlrechts bei der Wahlkreiseinteilung entwickelt. Die Argumentation greift hierfür vor allem auf die Wahlrechtsgleichheit, die kommunale Selbstverwaltungsgarantie sowie das Recht der Parteien zurück. Sie zeigt auf, daß der Gesetzgeber neben der Wahlrechtsgleichheit auch kommunale Strukturen bei dem Zuschnitt der Wahlkreise berücksichtigen muß. Die aufgeworfenen Probleme sind dabei sowohl von praktischer Bedeutung für zahlreichen Streitigfälle zur Einteilung von Wahlkreisen als auch grundsätzlich verfassungsrechtlicher Natur. In Frage stehen letztlich Grundstrukturen der inneren Gliederung des Staates, insbesondere die Stellung der Gemeinden und Kreise sowie das Verhältnis von Wahlkreisbindung der Abgeordneten und Nationalrepräsentation.
Der Autor ist Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Augsburg und ehemaliger Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht.
Anhand eines Falles aus der Praxis werden verfassungsrechtliche Anforderungen für eine systemgerechte Ausgestaltung des Wahlrechts bei der Wahlkreiseinteilung entwickelt. Die Argumentation greift hierfür vor allem auf die Wahlrechtsgleichheit, die kommunale Selbstverwaltungsgarantie sowie das Recht der Parteien zurück. Sie zeigt auf, daß der Gesetzgeber neben der Wahlrechtsgleichheit auch kommunale Strukturen bei dem Zuschnitt der Wahlkreise berücksichtigen muß. Die aufgeworfenen Probleme sind dabei sowohl von praktischer Bedeutung für zahlreichen Streitigfälle zur Einteilung von Wahlkreisen als auch grundsätzlich verfassungsrechtlicher Natur. In Frage stehen letztlich Grundstrukturen der inneren Gliederung des Staates, insbesondere die Stellung der Gemeinden und Kreise sowie das Verhältnis von Wahlkreisbindung der Abgeordneten und Nationalrepräsentation.
Der Autor ist Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Augsburg und ehemaliger Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-7376-2 |
Erscheinungsdatum | 25.07.2001 |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 86 |
Medium | Buch |
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