Warum Urheberrecht?

Die Rechtfertigung des Urheberrechts unter besonderer Berücksichtigung des Nutzerschutzes
Nomos, 1. Auflage 2009, 497 Seiten
Buch
114,00 €
ISBN 978-3-8329-4195-6
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ISBN 978-3-8452-1644-7
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Beschreibung
Das Urheberrecht steckt in der Krise: Wir schützen immer mehr, wissen immer weniger warum und werden dabei insbesondere den Interessen kreativ-schöpferischer Werknutzer im digitalen Umfeld immer weniger gerecht. Der Ruf nach rechtstheoretischer Neuorientierung und einer grundlegenden Revision des Urheberrechts ist dementsprechend laut. Diese Arbeit widmet sich daher den Grundlagen und Gestaltungsoptionen urheberrechtlicher Regulierung im digitalen Zeitalter unter besonderer Berücksichtigung des Nutzerschutzes. Zu diesem Zweck werden schwerpunktmäßig kollektivistisch-utilitaristische Rechtfertigungsansätze untersucht, sodass neben den in Kontinentaleuropa traditionell stärker verbreiteten individualistischen Begründungsansätzen primär ökonomietheoretische, demokratie- und kulturtheoretische Rechtfertigungsbemühungen gewürdigt werden. Aufbauend auf diesen rechtstheoretischen Überlegungen entwickelt der Verfasser ein eigenes Erklärungsmodell, auf dessen Grundlage sich das Urheberrecht im Allgemeinen und die von ihm propagierte Nutzerschutzdoktrin im Besonderen rechtfertigen lassen. Das Werk schließt mit konkreten materiell-rechtlichen Reformvorschlägen für ein stärker nutzerorientiertes Urheberrecht.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-4195-6
Untertitel Die Rechtfertigung des Urheberrechts unter besonderer Berücksichtigung des Nutzerschutzes
Erscheinungsdatum 20.04.2009
Erscheinungsjahr 2009
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 497
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Dennoch ist es ein Genuss, die vorliegende Arbeit lesen zu dürfen. Der Verfasser spricht mir in vieler Hinsicht aus der Seele, wenn er die vielfältigen Probleme der Legitimationskrise des Urheberrechts herausarbeitet. Insofern teile ich die Auffassungen der Arbeit in weiten Teilen, insbesondere auch was ihr Schlussplädoyer angeht.«
Prof. Dr. Thomas Hoeren, MMR 1/13

»Das Werk ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich mit der Weiterentwicklung des Urheberrechts seriös, d.h. nicht nur aus dem Blickpunkt der wirtschaftlichen Interessen einer bestimmten Gruppe auseinandersetzen wollen oder müssen.«
Robert Dittrich, RfR 1-4/10

»Hansen hat ein mutiges, beinahe radikales und wissenschaftlich herausragendes Buch geschrieben, dem man viele Leser aus der juristischen Praxis wünscht. Es besticht durch seine klare Logik und die virtuose Handhabung auch der amerikanischen Rechtsliteratur, die längst ohne eine ökonomische Fundierung ihrer Aussagen nicht mehr auskommt.«
Prof. Dr. Bernd Lutterbeck, CR 11/09

Ein Interview mit Dr. Gerd Hansen zum Thema finden Sie online unter www.sueddeutsche.de.


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