Weimar 1918-1923

Streiflichter aus der Frühphase der ersten deutschen Republik
Tectum, 1. Auflage 2010, 150 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-2270-2
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Beschreibung
Mit dem Ende des Kaiserreichs im November 1918 musste sich in Deutschland eine neue republikanische Gesellschafts- und Regierungsform etablieren. Die Eliten des alten Systems setzten zunächst auf jene Macht, die ihnen die Sozialdemokraten zum Erhalt staatlicher Grundordnung gelassen hatten, um diesen „Betriebsunfall“ schnellstmöglich zu beseitigen. Somit war die junge Republik im Inneren ein instabiles Gebilde voller Gegensätze. Doch auch von außen wurde das noch neue parlamentarisch-demokratische Regierungskonzept einer Reihe von Prüfungen unterworfen. Martin Schaubs untersucht anhand dreier beispielhafter Ereignisse die Instabilität des Weimarer Staates in den ersten 5 Jahren seiner Existenz. Sein Blick richtet sich dabei auf den Kapp-Putsch und die ihm folgenden Geschehnisse im Ruhrgebiet. Besonderes Augenmerk legt er auf die ideologische und sozialpsychologische Rolle der paramilitärischen Verbände, ihre Funktion, Struktur und Position vor, während und nach dem Putsch sowie die unmittelbar daraus resultierende Gegenwelle von links. Abschließend betrachtet Schaubs ein einschneidendes Ereignis, die Ruhrbesetzung 1923 durch Frankreich. Diese ermöglichte es dem Deutschen Reich, sich final aus der internationalen Isolation zu befreien und in eine Epoche der Ruhe einzutreten.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-2270-2
Untertitel Streiflichter aus der Frühphase der ersten deutschen Republik
Erscheinungsdatum 27.07.2010
Erscheinungsjahr 2010
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 150
Copyright Jahr 2010
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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