Wie Globalisierung gemacht wird

Ein Vergleich der Organisationsformen und Konzernstrategien von General Electrics und Thomson/Thales
Nomos, 1. Auflage 2007, 518 Seiten
Buch
29,90 €
ISBN 978-3-89404-548-7
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ISBN 978-3-8452-6762-3
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Beschreibung
Globalisierung wird oft als Schicksal dargestellt, das Anfang der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts über die Menschheit hereingebrochen sei. Analysen, Dispute und Aktivitäten wurden vielfach auf die Problemstellung eingeengt, mögliche Folgen zu antizipieren und gegebenenfalls abzufedern. Geht man die Thematik sozialwissenschaftlich präziser und in empirisch untermauerter Form an, lässt sich zeigen, dass neuartige sozioökonomische und soziotechnische Institutionalisierungs- und Organisationsformen konstitutiv für die Entwicklung der gegenwärtigen Internationalisierungsprozesse sind. Besonders relevant sind dabei Technologiestrategien und Organisationskonzepte. Diese Formen und Mechanismen aber werden von real handelnden Personen hervorgebracht – das heißt: sie sind beeinflussbar. Hierbei spielen Makroakteure, teils in Abstimmung, teils im Konflikt mit nationalen Regierungen und internationalen Institutionen, eine wichtige Rolle. Zwei solcher Akteure, die Konzerne General Electric und Thomson resp. Thales, macht Hack in diesem Buch zum Gegenstand der eingehenden Untersuchung. Er deckt dabei exakt die realen Machtstrukturen und faktischen Herrschaftsverhältnisse auf, die sich in die Globalisierungsprozesse eingegraben haben.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-89404-548-7
Untertitel Ein Vergleich der Organisationsformen und Konzernstrategien von General Electrics und Thomson/Thales
Erscheinungsdatum 01.03.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 518
Copyright Jahr 2007
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Das Buch ist sehr interessant und überaus lesbar geschrieben. Aufgrund seiner Detailfreude ist es für manchen vielleicht ungewohnt, aber diese hat ihren Grund. Hack möchte ,Ausblendungen revidieren, die aus der Tendenz zur totalen Abstraktion resultieren, die den modernen Kapitalismus kennzeichnet, der alles und jedes auf den einen Nenner zu bringen versucht, den er als wertvoll anerkennt´ (S. 94). ... Dabei werden die realen empirischen Entwicklungen immer wieder auf die soziologische Theorie bezogen, sodass der Leser/die Leserin aus verschiedenen Perspektiven informiert wird, sich eine eigene Meinung bilden kann und zum eigenen Weiterdenken angeregt wird.«
(socialnet Rezensionen; http://www.socialnet.de/rezensionen/4962.php)

»... natürlich liegt die Pointe nicht darin, dass eben diese beiden Unternehmen die Globalisierung erfunden hätten. Vielmehr zeigt Hack recht anschaulich, wie scheinbar auferlegte Sachzwänge und Entscheidungsspielräume der Organisationen in ihrer Kombination dazu führen können, dass Unternehmen sich auf sehr verschiedene Weise globalisieren. An seinen Beispielen ist besonders instruktiv, wie sich die Wege und Strategien großer Konzerne kreuzen.«
(Soziolog. Revue, H. 3/2008)
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