Wie viel Wille ist gewollt?

Beitrag zum philosophischen Verständnis von Selbstbestimmung und Willensfreiheit im Kontext Sozialer Arbeit
Tectum, 1. Auflage 2017, 100 Seiten
Buch
19,95 €
ISBN 978-3-8288-3896-3
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Beschreibung
Selbstbestimmung ist in der Sozialen Arbeit ein allgegenwärtiger Begriff. Für professionelle Kräfte ergibt sich jedoch ein Dilemma: Sie sollen einerseits normalisierend auf ihren Gegenüber einwirken und ihn zugleich nach aller Möglichkeit dabei unterstützen, sein Leben selbstbestimmt und nach seinem eigenen, freien Willen zu gestalten. Mithilfe eines einführenden philosophischen Diskurses zu ‚Willensfreiheit und Selbstbestimmungsfähigkeit‘ des Menschen zeigt Felix Manuel Nuss, welches Vermögen und welche Rahmenbedingungen für die Entwicklung eines selbstbestimmten Lebens notwendig sind und welche Potenziale sich daraus für die Soziale Arbeit ergeben. Den Menschen als ein zur Freiheit fähiges Individuum begreifend, wird ein Brückenschlag zur Philosophie des Existenzialismus gewagt und ein emanzipatorischer Konzeptansatz gezeichnet, der den freien Willen des Menschen als den zentralen Ausgangspunkt Sozialer Arbeit definiert.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3896-3
Untertitel Beitrag zum philosophischen Verständnis von Selbstbestimmung und Willensfreiheit im Kontext Sozialer Arbeit
Erscheinungsdatum 13.03.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 100
Copyright Jahr 2017
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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