Wissensfiguren im Werk Heinrich von Kleists

Rombach, 1. Auflage 2012, 324 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae

Buch

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ISBN 978-3-96821-414-6
Nicht lieferbar
Beschreibung
Der jeweilige Bezug zwischen Wissen und Handeln, Wissen und Gefühl sowie Wissen und Irrtum in Kleists literarischen Werken ist in der Regel ambivalent – nicht zuletzt weil der Kontext den Überzeugungen der Gestalten oft auf grausame Weise widerspricht. Dem korrespondiert der experimentelle Charakter der Werke Kleists, die nicht nur tradierte Gattungen umgestalten, sondern auch feste Glaubenssätze der Aufklärung auf die Probe stellen und deren Unzulänglichkeit aufzuzeigen trachten. Ähnliches gilt für Kleists Umgang mit der Weimarer Klassik, der Frühromantik und anderen literarischen und philosophischen Paradigmen seiner Zeit. Die anhaltende Faszination, die von Kleists Werken ausgeht, wird dadurch gewährleistet, dass diese von neuen Leser- und Forschergenerationen stets anders, aber auf keineswegs erschöpfende Art entdeckt und exponiert werden. Eine wichtige Aufgabe der Kleist-Forschung besteht darin, den Wissenshorizont des Autors sichtbar zu machen. Ein Teil der hier gesammelten Beiträge von internationalen Wissenschaftlern behandelt daher verschiedene Aspekte von Kleists Improvisationen mit seinen literarischen Vorlagen und dem philosophischen Gedankengut seiner Zeit.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-414-6
Erscheinungsdatum 01.07.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Rombach
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 324
Copyright Jahr 2012
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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