Zukunft verpflichtet?
Der Nachhaltigkeitsbegriff zwischen Vertragstheorie und Utilitarismus
Tectum, 1. Auflage 2009, 122 Seiten
Buch
24,90 €
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ISBN
978-3-8288-2010-4
Beschreibung
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten fordern Politiker, Wirtschaftsführer und gesellschaftliche Akteure eine nachhaltige Entwicklung. Bei genauerem Hinsehen widersprechen die Versuche der Bewahrung einer lebenswerten Welt für zukünftige Generationen jedoch vielfach ihren eigenen guten Absichten. Zweifel an Sinn und Erfolgsaussichten nachhaltiger Entwicklung sind deshalb verbreitet und nicht unbegründet. Ursächlich für diese Fehlentwicklung ist in erster Linie die mangelnde theoretische Präzisierung des Nachhaltigkeitskonzepts. Im vorliegenden Band liefert Sebastian Schleidgen das gerechtigkeitstheoretische Fundament nachhaltiger Entwicklung. Dazu klopft er mit John Rawls’ ""Theorie der Gerechtigkeit"" sowie Dieter Birnbachers ""Verantwortung für zukünftige Generationen"" zwei prominente Ansätze auf ihr Potential für eine solche Grundlegung ab. Um die Anwendbarkeit der Theorie nicht aus den Augen zu verlieren, bezieht er darüber hinaus weitere Problemfelder, wie etwa die Frage nach einem angemessenen Verständnis menschlicher Grundbedürfnisse, in die Analyse ein.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-2010-4 |
Untertitel | Der Nachhaltigkeitsbegriff zwischen Vertragstheorie und Utilitarismus |
Erscheinungsdatum | 14.08.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 122 |
Copyright Jahr | 2009 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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