Zur Konsensfähigkeit der Grundeinkommensidee

Tectum, 1. Auflage 2018, 272 Seiten
Buch
48,00 €
ISBN 978-3-8288-3941-0
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Beschreibung
Die zunehmende Prekarisierung der Arbeitswelt mit ihren gesellschaftlichen Folgen befeuert die Diskussionen um ein bedingungsloses Grundeinkommen. Bei diesem handelt es sich jedoch nicht um ein einheitliches sozialpolitisches Konzept, sondern um eine Idee, die so vielfältig ist wie ihre Befürworter. Bei der Frage nach den Realisierungschancen eines Grundeinkommens muss diese Diversität zweifellos Berücksichtigung finden. Eric Schröder stellt eine wissenschaftlich anschlussfähige und somit von politisch-normativen Interessenlagen losgelöste Systematisierung des Grundeinkommensdiskurses vor. Die Grundeinkommensliteratur der letzten 40 Jahre wird zu vier Idealtypen verdichtet, denen jeweils im Kern ein spezielles Arbeits-, Ordnungs- und Freiheitsverständnis zugrunde liegt. Die Typen werden ausführlich im Hinblick auf Problemanalyse, Ausgestaltung, Zielstellung und Kritik dargestellt und miteinander in Beziehung gesetzt. Darüber hinaus werden mithilfe der innovativen Q-Methode 30 politische Akteure befragt und im skizzierten Möglichkeitsraum verortet. Der Autor gibt grundlegende Einsichten in die Vielfalt der Grundeinkommenskonzeptionen und stellt die Frage, ob die Idee angesichts dieser Diversität konsensfähig und somit umsetzbar ist.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3941-0
Erscheinungsdatum 14.05.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Tectum
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 272
Copyright Jahr 2018
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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