Zwischen Machtstaat und Völkerbund. Erich Kaufmann (1880-1972)

Nomos, 1. Auflage 2008, 256 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Geschichte des Völkerrechts
Buch
54,00 €
ISBN 978-3-8329-3384-5
eBook
54,00 €
ISBN 978-3-8452-0776-6
Lieferbar
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Beschreibung
Mit Erich Kaufmann (1880-1972) hat sich die zeithistorische Forschung vor allem als Protagonisten der „geisteswissenschaftlichen Richtung“ in der Weimarer Staatsrechtslehre beschäftigt. Sein Beitrag zu Völkerrechtslehre und -praxis ist hingegen weitgehend unerforscht. Die völkerrechtliche Gegenwartsliteratur nimmt ihn vorrangig als Vertreter einer spätwilhelminischen Machtstaatslehre wahr, in Abgrenzung zu den „modernen“ Völkerrechtslehren insbesondere der Wiener Schule.

Die Studie widmet sich den von der Forschung bislang vernachlässigten Seiten Kaufmanns als Völkerrechtslehrer und Praktiker. Dabei wird zunächst die Entwicklung seines Völkerrechtskonzepts aus seinem spezifischen Staats- und Rechtsverständnis heraus beschrieben und anhand klassischer Indikatoren im zeitgenössischen Diskurs verortet. In einem weiteren Schritt wird anhand ausgewählter Praxisbeispiele der Grad der Umsetzung seiner methodischen Überzeugungen analysiert. Verklammert werden die rechtstheoretischen und völkerrechtspraktischen Kapitel durch eine wissenschafts- und universitätsgeschichtliche Darstellung des Dauerkonflikts von praktischer und akademischer Tätigkeit.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-3384-5
Erscheinungsdatum 07.04.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 256
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland

service@nomos.de
www.nomos.de

© 2025 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG