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Steindorf

Die Konzerttätigkeit der Königlichen musikalischen Kapelle zu Dresden (1817–1858)

Institutionsgeschichtliche Studie und Dokumentation
Tectum,  2018, 962 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8288-4155-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Dresdner Schriften zur Musik (Band 11)
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Der Sächsischen Staatskapelle Dresden wird als Opern- wie als Konzertorchester hohe internationale Anerkennung gezollt. Während die 1548 gegründete kurfürstliche Hofkapelle schon seit dem 17. Jahrhundert der Bühne verpflichtet war, bildete sie als Königliche musikalische Kapelle ihre Qualitäten auf dem Konzertpodium in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kontinuierlich und in erstaunlichem Umfang aus – eine Entwicklung, die bisher weitgehend unerforscht geblieben ist. Die vorliegende Dokumentation gibt, vorwiegend anhand von Presse- und Archivmaterial, einen Überblick über Daten, Programme, Interpreten, Konzertformen, Säle, Veranstalter, interne und äußere Vorgänge, künstlerische Leistungen und Bedingungen, kritische Wertungen und Publikumsresonanz in den Jahren zwischen 1817 und 1858, als die Kapellmeister Morlacchi, Weber, Wagner und Reißiger an der Spitze des Orchesters standen. Eine vorangestellte Studie weist auf die Tradition der Kapelle und das institutionelle und künstlerische Gefüge hin, in dem sich ihre Konzertaktivitäten vollzogen.

»eine Materialerschließung von imponierender Breite, die eine deutlich fühlbare Lücke schließt... ein gewichtiger Beitrag zu einer künftigen ›Musikgeschichte Dresdens im 19. Jahrhundert‹.«
Prof. Dr. Gerhard Poppe, Die Musikforschung 2019, 171

»ein gewichtiges Kompendium zum Dresdner Konzertleben... Standardliteratur zum Thema.«
Frank Ziegler, WEBERIANA 2019, 215

»Die Fülle an Fakten und Details, die ihr ehemaliger Konzertdramaturg und Manager Eberhard Steindorf über Jahrzehnte hinweg zusammengetragen hat, ist außerordentlich.«
Maja Anters, Gewandhaus-Magazin 118/2023, 55
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