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Jacholke

Zwischen Notwendigkeit und Unmöglichkeit

Analyse der Strategiebildung deutscher Außen- und Sicherheitspolitik im Umgang mit Kontingenz
Tectum,  2019, 136 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-4379-0


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Echte Krisen und Konflikte zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Regel nicht vorhersehbar sind. Vice versa bedeutet dies eine Aufwertung des Unbekannten und Andersartigen. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie sich der Umgang mit Kontingenz in den gegenwärtigen strategischen Grundlagendokumenten deutscher Außen- und Sicherheitspolitik gestaltet. Kontingenz, verstanden als „etwas, was weder notwendig noch unmöglich ist“ (Luhmann 1975), wird dabei als eine zunehmend größer werdende Herausforderung für die Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten identifiziert, die bei der Strategiebildung berücksichtigt werden muss.
Der von Jonas Jacholke vorgeschlagene Ansatz, mit den entscheidungserschwerenden Negativa umzugehen, ist, dass sich die Politik ein Stück weit auf die kontingente Andersartigkeit einlässt, ein Bewusstsein für sie entwickelt und so einen spielerischeren, kreativeren und konfrontativeren Umgang mit ihr sucht.

„Mehr Forschungsarbeiten dieser Art wären nicht nur eine Bereicherung für eine zusehends ärmer werdenden ‚Theorie‘-Diskussion im Fach der Internationalen Beziehungen, sondern auch eine willkommene Bereicherung der ‚Praxis‘.“
Prof. Dr. Gunther Hellmann
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