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Porsche-Ludwig

Die Abgrenzung der sozialen Normen von den Rechtsnormen und ihre Relevanz für das Verhältnis von Recht(swissenschaft) und Politik(wissenschaft)

Nomos,  2007, 677 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-2731-8

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Der Autor geht einer mehrfachen Fragestellung nach: Verhältnis von Politikwissenschaft zu Rechtswissenschaft (öffentliches Recht, Staatswissenschaft), Leistungsfähigkeit von heutiger Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft grundsätzlich betrachtet zur Gestaltung politisch-gesellschaftlicher Entwicklungen, Entwurf einer hierfür erforderlichen Sozialwissenschaft und ihrer methodischen und theoretischen Ausgestaltung, exemplifiziert am Verhältnis von sozialer Norm und Rechtsnorm.
Ausgangsthese ist, dass die moderne Politikwissenschaft in Deutschland sich zu wenig mit der Norm- und Institutionenproblematik befasst, der Rechtswissenschaft der sozialwissenschaftliche „Unterbau“ fehle, um wirklichkeitsbezogen argumentieren und sich legitimieren zu können. Es geht um den Nachweis eines sozialwissenschaftlichen Theoriedefizits im Sein-Sollen-Feld und die Entwicklung theoretisch-methodischer Anforderungen zu dessen Überwindung. Seine Untersuchungsthese entwickelt der Autor im Blick auf die gemeinsame Traditionslinie von Öffentlichem Recht (Staatsrecht) und deutscher Politikwissenschaft.

Markus Porsche-Ludwig ist Jurist und Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Kassel. Er befasst sich seit 15 Jahren mit interdisziplinärer Grundlagenforschung.

»eine wissenschaftstheoretisch längst überfällige Arbeit.«
Dr. phil. Tamara Ehs, ZPol online, April 2008
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