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Kasiske

Rechts- und Demokratietheorie im amerikanischen Pragmatismus

Nomos,  2009, 332 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4153-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie (Band 52)
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Der klassische Pragmatismus steht für einen amerikanischen Sonderweg in die philosophische Moderne. Auch die Entwicklung des amerikanischen Rechtsdenkens wurde durch den Pragmatismus von C.S. Peirce und John Dewey bis heute maßgeblich geprägt. Strömungen wie der "Legal Realism" oder die "Economic Analysis of Law" wären ohne das gedankliche Fundament der pragmatistischen Philosophie nicht denkbar.
Das Buch zeichnet den Einfluss des Pragmatismus auf die amerikanische Rechtstheorie über einen Zeitraum von 150 Jahren von Oliver Wendell Holmes" "The Common Law" bis zum modernen "Legal Pragmatism" eines Richard Posner nach. Der Verfasser veranschaulicht zudem den engen Zusammenhang, der zwischen der pragmatistischen Rechtstheorie und einem deliberativen Demokratieverständnis besteht. Für die Frage, wie das Spannungsverhältnis zwischen dem Willen des demokratischen Gesetzgebers und der Autonomie des Rechtssystems aufzulösen ist, kann der Pragmatismus neue Perspektiven liefern. Deshalb ist es lohnend, sich auch auf dem alten Kontinent mit ihm auseinanderzusetzen.

»Demjenigen, der sich für pragmatische Erkenntnistheorie, Moralphilosophie, Demokratiekonzepte und für pragmatische Rechtstheorie interessiert, sei die Lektüre der Darstellung Kasiskes sehr empfohlen. Mit ihrer differenzierten, teils zustimmenden, teils kritischen Würdigung dessen, was unter dem Stichwort "Pragmatismus" versammelt wird, liefert sie einen vorzüglichen Überblick.«
Prof. Dr. Tatjana Hörnle, ARSP 3/11

»Die Schrift überzeugt so gleichermaßen als Einführung in eine aus rechtlicher Perspektive vergleichsweise wenig erforschte philosophische Konzeption wie als Grundlage weiterführender Fragestellungen.«
Steffen Augsberg, www.zpol.de Juni 2009 
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