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Göhler | Höppner | De La Rosa

Weiche Steuerung

Studien zur Steuerung durch diskursive Praktiken, Argumente und Symbole
Nomos,  2009, 190 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4304-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Governance-Forschung (Band 17)
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Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes verfolgen das Ziel, andere als die klassischen Formen politischer Steuerung zu identifizieren. Für diese Möglichkeit der informalen Steuerung prägen sie, analog zu „soft power“, den Begriff „weiche Steuerung“. Dabei gehen sie von der Überlegung aus, dass Steuerung einen Sonderfall der Machtausübung darstellt, denn Steuerung ist nichts anderes als intentionale Macht­ausübung. Weiche Steuerung wird demzufolge als intentionale und horizontale Machtausübung begriffen. Der so gewonnene Zugang wird in der Einleitung vorgestellt.
In den folgenden drei Beiträgen werden neuere Machtkonzepte auf ihr steuerungstheoretisches Potential hin ausgelotet. In Anknüpfung an Foucault und Laclau/Mouffe wird nach den Steuerungswirkungen gefragt, die sich durch diskursive Praktiken ergeben. Im Anschluss an Habermas und die Sprechakttheorie wird die Macht von Argumenten in Steuerungsprozessen diskutiert. Die dritte Studie schließlich fragt nach Möglich­keiten und Bedingungen weicher Steuerung vermittels Symbole. Auf diese Weise werden die Konturen eines systematischen und theoriegeleiteten Konzepts von weicher Steuerung herausgearbeitet.

»Der Band öffnet den Blick für ein erweitertes Verständnis von Steuerung und Macht jenseits von klassischen Vorstellungen... ein wichtiger und innovativer Beitrag zur Steuerungsdebatte.«
Kristina Hahn, ZfP 4/11

»Ein höchst anspruchsvoller Band.«
www.buchkatalog.de Februar 2011

»eine gewinnbringende Lektüre«
Markus Linden, www.zpol.de November 2009
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