Zum Spannungsfeld zwischen Medienfreiheit und Persönlichkeitsschutz
Unterhaltungsöffentlichkeit und privates Medienrecht
Nomos, 1. Auflage 2009, 342 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriftenreihe zu Medienrecht, Medienproduktion und Medienökonomie
Beschreibung
Die Kollision zwischen Medienfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht beschäftigt die Gerichte seit Jahrzehnten mit bis heute ansteigender Tendenz. Den Interessen der Öffentlichkeit und der Medienunternehmen stehen die Persönlichkeitsrechte der von den Veröffentlichungen Betroffenen gegenüber. Diese Arbeit setzt sich mit der Unterhaltungsöffentlichkeit auseinander, die als neues Paradigma massenmedialer Kommunikation eigenen Rationalitätsstandards gehorcht. Auf der erfahrungswissenschaftlichen Untersuchung dieses Phänomens fußend wird eine Neuausrichtung der überkommenen Dogmatik im Rahmen des bestehenden Rechts formuliert. Eckpunkte sind dabei die Anerkennung eines sog. Persönlichkeitsgüterrechts, die Etablierung einer funktionalen Abgrenzungsmethodik zwischen berechtigter und unberechtigter Nutzung dieses Rechts durch die Medien sowie die Einführung eines materiellen Schadensersatzanspruchs im Falle seiner unberechtigten Nutzung.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-4447-6 |
Untertitel | Unterhaltungsöffentlichkeit und privates Medienrecht |
Erscheinungsdatum | 25.09.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 342 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Das vorgestellte Modell des Autors enthält interessante Ansatzpunkte.«
www.privatfunk.de Januar 2010
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