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Hohmann-Dennhardt | Körner | Zimmer

Geschlechtergerechtigkeit

Festschrift für Heide Pfarr
Nomos,  2010, 545 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8329-5854-1

109,00 € inkl. MwSt.
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Die Festschrift für Heide Pfarr unterscheidet sich von vielen anderen durch die Konzentration auf eines der zentralen Forschungsfelder der Jubilarin: Geschlechtergerechtigkeit, insbesondere im Arbeitsleben. Alle Beiträge der 40 Autorinnen und Autoren sind diesem Leitthema verpflichtet. Unter sieben verschiedenen Gesichtspunkten, nähern sich JuristInnen, aber auch SoziologInnen, PolitologInnen und ÖkonomInnen der Problematik: Neben historischen Vorbildern geht es u.a. um Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt (9 Beiträge), Antidiskriminierung und Gleichstellung (11 Beiträge) und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (7 Beiträge).
Das Werk umfasst einerseits Debatten, die bereits seit geraumer Zeit geführt werden, wie beispielsweise Gleichstellung der Geschlechter in der Privatwirtschaft oder Entgeltgleichheit, thematisiert wird jedoch auch die Notwendigkeit einer stärkeren Repräsentation von Frauen in Aufsichtsräten, geringfügige Beschäftigung von Frauen als prekäre Arbeitsform oder der Einfluss des Steuerrechts auf die Berufstätigkeit von Müttern. Der Blick über die Landesgrenzen (5 Beiträge) verdeutlicht die europäische und internationale Relevanz des Themas. Insgesamt bietet die Festschrift einen eindrucksvollen Überblick über die derzeitige Diskussion zum Thema Geschlechtergerechtigkeit.

»Die umfassende Festschrift zu Heide Pfarrs 65. Geburtstag ist eine wissenschaftliche und publizistische Tour d'horizon zu ihrem Lebensthema "Geschlechtergerechtigkeit". Mit dieser Bilanz namenhafter AutorInnen zur bundesdeutschen Entwicklung nach Jahrzehnten feministischer Aktivitäten auf juristischem und rechtspolitischem Gebiet wird eine Juristin - Wissenschaftlerin, Politikerin, Direktorin des WSI (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung) und öffentliche Intellektuelle - geehrt, die sehr viel zur Bekämpfung von Diskriminierung beigetragen hat und an egalitätsförderlichen Entwicklungen beteiligt war.«
Sabine Berghahn, Femina Politica 2/11

»Insgesamt zeigt die Festschrift, wie facettenreich die "Geschlechtergerechtigkeit" als [...]
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