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Hüschelrath | Leheyda | Müller | Veith

Schadensermittlung und Schadensersatz bei Hardcore-Kartellen

Ökonomische Methoden und rechtlicher Rahmen
Nomos,  2012, 280 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7511-1


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Das Werk ist Teil der Reihe ZEW Wirtschaftsanalysen – Schriftenreihe des ZEW (Band 102)
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Verstöße gegen Vorschriften des Wettbewerbsrechts gehen regelmäßig mit einer Schädigung vor- oder nachgelagerter Wirtschaftsstufen einher. Die Urteile ‚Courage’ und ‚Manfredi’, intensive Bemühungen der EU-Kommission, die Rahmenbedingungen für die private Durchsetzung wettbewerbsrechtlicher Schadensersatzansprüche in den Mitgliedstaaten zu verbessern, sowie private Initiativen zur Durchsetzung privater Schadensersatzansprüche, insbesondere in Kartellfällen, haben in den Mitgliedstaaten eine Rechtsentwicklung angestoßen, die bis heute nicht zum Abschluss gekommen ist.
Vor diesem Hintergrund verfolgt die Studie das Ziel, Juristen und Ökonomen eine Anleitung zu geben, wie der Abnehmern eines Kartells entstandene Schaden in ökonomisch und juristisch tragfähiger Weise ermittelt werden kann. Der rechtliche Rahmen für die Geltendmachung von Kartellschadensersatz wird ebenso dargestellt wie die ökonomischen Methoden zur Schadensberechnung. Auf der Grundlage öffentlicher und privater Daten zu einem deutschen Zementkartell wird eine konkrete empirische Quantifizierung des entstandenen Schadens beispielhaft durchgeführt.

»Die komplexe Materie wird klar und übersichtlich dargestellt. Der Studie mangelt es nicht an Orginalität, da sie aufgrund der gesammelten Daten ein neues Gebiet erschließt und weiter ausführt. Das Werk eignet sich für die forensische Praxis vor deutschen Zivilgerichten.«
Bojana Vrcek, ZWeR 2/13
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