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Bitter

Das Strafrecht des Preußischen Allgemeinen Landesrechts von 1794 vor dem ideengeschichtlichen Hintergrund seiner Zeit

Nomos,  2013, 290 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0473-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Rheinische Schriften zur Rechtsgeschichte (Band 18)
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Das Strafrecht des Preußischen Allgemeinen Landrechts verband in 1577 Paragraphen die Gedanken von Montesquieu, Voltaire, Beccaria, Sonnenfels, Martini u. a. Zur gleichen Zeit wurden auch die neuen Strafgesetzbücher in Österreich (Josephina) und in der Toskana (Leopoldina) eingeführt. Erst in diesem Kontext erschließt sich anhand zahlreicher Einzelfragen zum Zweck der Strafe, zu den Rechtsfolgen der Tat etc. die europäische Dimension der Bemühungen um eine Reform des Strafrechts im Zeitalter der Aufklärung.
Dadurch relativiert sich zum einen die Annahme eines preußischen Sonderwegs und zum anderen erweist sich die Untersuchung als ebenso anregender wie nützlicher Grundriss des Strafrechtsdenkens der Aufklärungszeit.

»bleibt nur noch, dem Autor für die gelungene Arbeit zu gratulieren und dem am Thema interessierten Leser nahezulegen, einen Blick in dieses Buch zu werfen.«
Gerhard Andreas Schedler, Zeitschrift für Neuere RG 1-2/14

»Insgesamt ist es eine sehr gediegene, auch für den Historiker außerordentlich erhellende Arbeit, für die man dem Verfasser nur Dank sagen kann.«
Prof. Dr. J. Friedrich Battenberg, Archiv für hessische Geschichte 2013

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