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Brandt | Lehnert

Ferdinand Lassalle und das Staatsverständnis der Sozialdemokratie

Nomos,  2014, 247 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0488-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse (Band 65)
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Wie Erhard Eppler dies im Schlussbeitrag des Bandes darlegt, sind etliche Aspekte des Staatsdenkens von Ferdinand Lassalle auch zu seinem 150. Todestag noch aktuell. Die Beiträge konzentrieren sich aber zunächst auf grundlegende Themen im Werk von Lassalle: Demokratie und Wohlfahrtsstaat, Rechts-, Verfassungs- und Wissenschaftsverständnis. Dies wird in den historischen Rahmen der Entstehung einer deutschen Arbeiterbewegung und in Vergleichsperspektive zur Staatsauffassung bei August Bebel und Eduard Bernstein gestellt. Schließlich ist auch die Frage nach Parallelen zur Wiedergründung der SPD (1945/46) unter Führung Kurt Schumachers und dem Lassalle-Bild im Spannungsfeld von SPD und SED ein weiterer Schwerpunkt. Wem die monumentale Lassalle-Biographie von Shlomo Na’aman (1970) eine zu mühsame Lektüre ist, wird in diesem Studienbuch eine sorgfältig ausgewählte und mit Originaltexten belegte Einführung in das politischen Denken eines Gründers der deutschen Sozialdemokratie finden.

»ein interessanter Sammelband, der Perspektiven auf das Werk und die Rezeptionsgeschichte von Lassalles Werk bietet und dabei einen Blickwinkel über dessen Staatsverständnisse hinaus eröffnet.«
Thilo Scholle, Arbeit Bewegung Geschichte 2017, 155

»wird dem selbstgesteckten Anspruch der Reihe 'Staatsverständnisse' gerecht, welche sich nicht exklusiv an ein staats- und politikwissenschaftliches Fachpublikum zu richten versucht, sondern an eine breitere Leserschaft appelliert, welche Studierende der Rechts- und Sozialwissenschaften ebenso umfassen soll wie punktuell thematisch Interessierte... bieten seine staatsphilosophischen Betrachtungen nach wie vor hinreichenden Grund, ihn als Vordenker einer staatsbejahenden Sozialdemokratie zu begreifen, dessen Denken auch heute noch eine vertiefte, [...]
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