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Glossner

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

Die politische Vermittlung und gesellschaftliche Akzeptanz der Sozialen Marktwirtschaft im Nachkriegsdeutschland
Nomos,  2014, 303 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1844-3

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Dieses Buch über den wirtschaftlichen Wiederaufbau Nachkriegsdeutschlands bietet alternative Erklärungen für den Erfolg der Sozialen Marktwirtschaft als demokratische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Dabei war und ist die Soziale Marktwirtschaft keineswegs ein detailliert ausgearbeitetes und klar definiertes Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell, sondern vielmehr eine Melange aus diversen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Vorstellungen.
Was die Soziale Marktwirtschaft von anderen wirtschaftspolitischen Ansätzen unterschied, war ihre Vermittlung nicht nur an die politische Klasse, sondern an die breite Öffentlichkeit. Ihre Anhänger kämpften konsistenter, konsequenter und letztlich erfolgreicher für ihre Durchsetzung und Akzeptanz als Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der jungen Bundesrepublik. Dieses Ringen um die Soziale Marktwirtschaft wurde nicht in den Büros der Stabstellen und auch nicht im Parlament, sondern im Zentrum der öffentlichen Debatte entschieden.

»ein beachtenswerter und erstklassiger Beitrag zur Bildung und Durchsetzung der deutschen Wirtschaftspolitik ab 1945, den es auch in der Rechtszeitgeschichte zu berücksichtigen gilt.«
Mag. phil. Andreas Raffeiner, Journal der juristischen Zeitgeschichte 1/2019, 19

»Mit seinem engagiert und glänzend geschriebenen Werk hat Glossner einen wichtigen Beitrag zur Entstehung und Durchsetzung der wirtschaftspolitischen Grundlagen Deutschlands vorgelegt, den auch der Rechtshistoriker nicht außer Acht lassen sollte.«
Werner Schubert, koeblergerhard.de 11/2015

»faktenreich unter anderem mit Bezugnahme auf Briefkorrespondenzen und anderes Archivmaterial.«
Dr. Thomas Biebricher, e+g 1/15
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