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Das Prinzip der Republik

Die Entstehung des Politischen im Modus der Rechtsfindungspraxis
Nomos,  2018, 322 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5233-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Theorie und Empirie der Demokratie (Band 2)
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Gegenüber liberalen Ansätzen, die politischen Gemeinsinn als prekäre Ressource verstehen, enthält die Republik ein Prinzip, das diesen hervorbringt. Das Prinzip im Titel der Arbeit steht für einen Anfang. Einen solchen hat Alex de Tocqueville für das politische Handeln im Rahmen einer modernen Rechtsfindungspraxis ausfindig gemacht. Die Problemdarstellung mit Hilfe von Hobbes, Schmitt, Arendt und Rawls im ersten, sowie die Rekonstruktion der Entstehungsbedingungen der antiken Demokratie mit der anschließenden Befragung der klassischen Theoretiker Platon, Aristoteles und Cicero im dritten Kapitel bestätigen: die Quelle des Franzosen erfüllt die entscheidende Autoritätsbedingung für die Entstehung gemeinschaftlichen Handelns im öffentlichen Raum – d.h. die Möglichkeit, Gemeinsinn als eine eigene Entdeckung, als einen inspirativen, nicht weiter ableitbaren Moment selbst zu erfahren.

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