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Prinzing | Debatin | Köberer

Kommunikations- und Medienethik reloaded?

Wegmarken für eine Orientierungssuche im Digitalen
Nomos,  2020, 341 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-6388-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Kommunikations- und Medienethik (Band 11)
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Medienumgebungen und öffentliche Kommunikation werden digitaler, mobiler und plattformdominierter, die Corona-Krise hat diese Entwicklung weiter beschleunigt. Damit verbundene Veränderungen adressieren zentrale ethische Werte und Normen, darunter u.a. informationelle Selbstbestimmtheit, Privatheit, Transparenz. Das verlangt einen empirisch fundierten und theoriegestützten Diskurs sowie Überlegungen, welche Handlungsfolgen sich daraus ergeben und welche Handlungsempfehlungen sich aus normativer Sicht formulieren lassen. Es stellen sich also grundlegende Fragen an die Kommunikations- und Medienethik: Sind bestehende Konzepte und Modelle angesichts dieser digitalisierungsbedingten Veränderungen noch tragfähig? Müssen sie verändert oder erweitert werden? Wo müsste ein Reload der Kommunikations- und Medienethik ansetzen? Die Beiträge dieses Bands entwickeln hierzu Wegmarken: z.B. zu ethischen Anforderungen an Innovationen sowie zu Wahrheit und Weltbild in der postfaktischen Gesellschaft.

Mit Beiträgen von
Klaus-Dieter Altmeppen, Christian Augustin, Christoph Bieber, Roger Blum, Ekkehard Brüggemann, Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Charlotte Echterhoff, Rainer Erlinger, Daniel Fiene, Alexander Filipović, Andrea Günter, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Geert Lovink, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Pierre Rieder, Christian Schicha, Josephine B. Schmitt, Sonja Schwetje, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Hansi Voigt, Thomas Zeilinger und Marc Ziegele.


»Die Publikation liefert einen fundierten Einblick in den aktuellen medienethischen Diskurs, leistet einen Beitrag zur methodischen und inhaltlichen Entwicklung des Faches und ist insbesondere eine Grundlegung für die Interdisziplinarität der Debatte. Durch diese Herangehensweise richtet sie sich sowohl an Fachkräfte aus der Medien- und Kommunikationswissenschaft als auch an Medienschaffende, PolitikerInnen, MedienpädagogInnen und sämtliche Interessenten, die ein interdisziplinäres Verständnis von Digitalisierung vorweisen. Diesen sei auch die Schriftenreihe „Kommunikation und Medienethik empfohlen, deren elften Band „Kommunikations- und Medienethik reloaded?“ darstellt.«
merz 2/2021, 93
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