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Düwel

Das Urheberrecht als Mittel staatlicher Geheimhaltung

Nomos,  2020, 329 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-6700-7


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Staatliche Stellen berufen sich zunehmend auf das Urheberrecht, um die Veröffentlichung von Geheimdokumenten durch Presseunternehmen und Whistleblowingplattformen zu verhindern. Dieses Vorgehen scheint mit dem Sinn und Zweck des Urheberrechts unvereinbar und greift zudem in die Kommunikationsgrundrechte der betroffenen Medien ein. Allerdings können solchen Veröffentlichungen auch berechtigte Geheimhaltungsinteressen entgegenstehen.
Die Arbeit sucht nach Lösungsmöglichkeiten zur Bewältigung dieser Konflikte unter Berücksichtigung der europarechtlichen Vorgaben und völkerrechtlichen Verträge. Dafür werden urheberrechtliche Schrankenregelungen, der Werkbegriff, das Erstveröffentlichungsrecht, Rechtfertigungsmöglichkeiten und der Rechtsmissbrauch betrachtet.
Die Arbeit stellt auch internationale Bezüge – insbesondere zum österreichischen Urheberrecht – her und zeigt eine Regelungsmöglichkeit für den deutschen Gesetzgeber auf.

»Insgesamt kommt Düwel der Verdienst zu, eine thematisch hochaktuelle Arbeit vorgelegt zu haben, die sowohl eine überzeugende Analyse diverser Grundfragen des Urheberrechts enthält als auch profunde Kenntnisse der deutschen und europäischen Grundrechtsdogmatik erkennen lässt. Wer sich mit dem ›urheberrechtlichen Geheimnisschutz‹ beschäftigt, kommt an Düwels grundlegender Dissertation nicht vorbei.«
Prof. Dr. Ronny Hauck, ZGE 3/2021
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