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Recktenwald

Wirklichkeitserschließendes Sollen

Karl Alber,  2023, 157 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-495-99511-2

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Schon vor Kants proklamiertem Primat der praktischen Vernunft hat Anselm von Canterbury durch die Entdeckung der epistemischen Priorität des moralischen Wertes die Tür zu philosophischen Erkundungswegen aufgestoßen, die selten konsequent beschritten werden. Diese Konsequenz besteht in der Entschlossenheit, das moralische Selbstverständnis des Menschen als Erkenntnischance wahrzunehmen statt als ein Problem, das der szientistischen Welterklärung im Wege steht. In diesen Aufsätzen zeigt Recktenwald im konstruktiven Dialog mit zeitgenössischen Philosophien, dass diese Chance kein Trug ist, sondern nur darauf wartet, zugunsten eines menschenwürdigen Bildes vom Menschen ergriffen zu werden.

»auf die „sittliche Evidenz der Gerechtigkeit“ verweist und die „ethische Struktur seines Denkens“ (156) betont, die bis in die Gotteserkenntnis hineinreiche. Hierüber und insbesondere über die wechselseitige Bezogenheit von Vernunft und Glaube, was selbstverständlich die Moralphilosophie einschließt, neu nachzudenken, dazu lädt der instruktive Band von Engelbert Recktenwald, in dem die Grenzen von Materialismus und Konstruktivismus, aber auch jene der Diskursethik aufgezeigt werden, ein.«
Thorsten Paprotnym, Philosophischer Literaturanzeiger 1/2024, 75
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