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Constituting Europe

Identity, institution-building and the search for a globale role
Nomos,  2003, 275 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-8309-9


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Die Frage nach der europäischen Identität wird zunehmend politischer. Die Arbeit des europäischen Verfassungskonvents und die zunehmenden Anfragen nach einer globalen Rolle für die EU verknüpfen die Identitätsfrage immer erkennbarer mit dem politischen Profil und Willen der Europäischen Union. Kühnhardts Plädoyer für eine europäische Verfassung, sein Eintreten für die Unverfügbarkeit der Menschenrechte, sein ideengeschichtlicher Exkurs durch Grundfragen des europäischen Nachdenkens über die Ordnung der Politik (»Was bleibt?«) und seine Reflexionen über die Rolle der Europa umspülenden Gewässer münden ein in eine profunde Analyse der Folgen der Globalisierung für den europäischen Integrationsprozess und seine raison d’étre. Besondere Bedeutung misst Kühnhardt dem europäisch-amerikanischen Verhältnis angesichts neuer weltweiter Herausforderungen zu. In seinem Essay über die Folgen der Terroranschläge vom 11. September 2001 spannt er den Bogen, den er in Vorschläge für eine zukunftsorientierte Reaktivierung der transatlantischen Beziehungen einmünden lässt. Kühnhardt schlägt einen neuen Atlantischen Vertrag vor, um den existierenden beachtlichen »acquis atlantique« auf eine neue Basis für die Bewältigung der Herausforderungen und Chancen des 21. Jahrhunderts zu stellen.

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