Eigentumsschützende Regeln finden sich auf der nationalen Rechtsebene ebenso wie im Internationalen Recht. Die Habilitationsschrift untersucht die z. T. diametral widersprechenden Ansätze zum Problem des eigentumsrechtlichen Wertschutzes von Anteilsrechten im deutschen Verfassungsecht und des internationalen Rechts. Dafür wird die deutsche Rechtslage mit Ansätzen im Recht der Europäischen Menschenrechtskonvention, im allgemeinen Völkerrecht und im Internationalen Investitionsschutzrecht verglichen. Dabei zeigt sich, dass die Ansätze im Völkerrecht teilweise den gebotenen Rückgriff auf etablierte nationalrechtliche Konzepte vermissen lassen.
englischProperty protection is provided by national law as well as international law. The study seeks for an explanation regarding the divergent approaches to the protection of shareholders in cases of reflective loss provided for in German constitutional law and various fields of public international law. This is done by way of a comparison of the German approach with those found in the law of aliens, in the European Convention on Human Rights and under international investment law. This results in the finding that approaches of international law partly fail to establish the necessary bonds to recognized concepts of national law.
- Anteilsschutz
- Barcelona Traction-Verfahren
- Dogmatik des Eigentumsschutzes
- EMRK
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- Eigentumsschutz
- Enteignung
- Internationalen Gerichtshof
- Regulierungsmaßnahmen
- Schiedsrecht
- Schutzbereiche
- Unternehmensrechte
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- Eigentumsgrundrecht
- Eigentumsschutz im Völkerrecht
- Schutz von Anteilsrechten im Internationalen Investitionsrecht/Fremdenrecht/Recht der EMRK
