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Kelz

Die sprachliche Zukunft Europas

Mehrsprachigkeit und Sprachenpolitik
Nomos,  2002, 283 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-7951-1


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2001 war das europäische Jahr der Sprachen. Dies war ein guter Anlass, intensiv über die Frage der Mehrsprachigkeit nachzudenken, Bilanz zu ziehen und Perspektiven zu öffnen. Experten aus dem In- und Ausland versuchen auf die sprachpolitischen Fragen eine Antwort zu geben, Modelle für Europa zu entwickeln und Möglichkeiten für den Erhalt der Vielsprachigkeit aufzuzeigen.
Inwieweit die auswärtige Kulturpolitik zum Erhalt der Mehrsprachigkeit beitragen kann, ist eine weitere Frage, die im Hinblick auf politische Konzepte und politische Praxis überprüft wird. Insgesamt hat der Fremdsprachenunterricht – auch dank EU-initiierter (und EU-finanzierter) Programme, allen voran Lingua und Erasmus – zugenommen.
Diese pauschale Zunahme entpuppt sich jedoch hauptsächlich als eine überwältigende Zunahme des Englischunterrichts bei gleichzeitigem Stagnieren oder gar Rückgang des Unterrichts in anderen Sprachen. Daher bot sich die Frage an, ob sich Englisch als europäische lingua franca überhaupt eignet.
Bei der Frage nach einem europäischen Modell ist es wichtig, auch einen Blick auf bereits praktizierte Modelle mehrsprachiger Länder zu werfen. Dabei standen die Schweiz und Spanien im Mittelpunkt. Diese Modelle wurden kritisch hinterfragt und ihre Eignung für Europa reflektiert.

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