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Schwarz-Friesel

Gebildeter Antisemitismus

Eine Herausforderung für Politik und Zivilgesellschaft

Herausgegeben von Monika Schwarz-Friesel

Nomos,  2015, 318 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1679-1


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Dieser Band präsentiert neueste Forschungsergebnisse zum gebildeten Antisemitismus in der deutschen Gegenwartsgesellschaft durch Beiträge führender AntisemitismusforscherInnen. Themenschwerpunkte sind Judeophobie und antiisraelischer Antisemitismus in der Alltagskommunikation, dem Internet sowie in der massenmedialen Berichterstattung. Empirische Fallstudien und Korpusanalysen dokumentieren, dass Judenfeindschaft keineswegs bloß ein Phänomen an den Rändern, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem darstellt. Zunehmend finden sich zudem auch bei gebildeten FunktionsträgerInnen aus der Mitte der Gesellschaft antisemitische Äußerungen im öffentlichen Kommunikationsraum. Der Sammelband soll dazu beitragen, ExpertInnenwissen aus verschiedenen Disziplinen zu präsentieren und in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen.
Monika Schwarz-Friesel ist Professorin an der TU Berlin und Expertin für aktuellen Antisemitismus, u.a. Autorin von „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“ (mit J. Reinharz).
Mit Beiträgen von:
Matthias J. Becker, Robert Beyer, Evyatar Friesel, Linda Giesel, Olaf Glöckner, Georg M. Hafner, Günther Jikeli, Martin Kloke, Matthias Küntzel, Lars Rensmann, Samuel Salzborn, Esther Schapira, Monika Schwarz-Friesel, Hagen Troschke und Andreas Zick.

»Auf die historischen Hintergründe und die individuellen Motivlagen antisemitischer Narrative sowie auf die verbreitete Unwissenheit bei ihrer Verwendung aufmerksam zu machen, sind ein Verdienst.«
E & D 2016, 497
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