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Wöhrle

Moral und Geschäft

Positionen zum ethischen Management in der Sozialwirtschaft
Sonderband 2016 der Zeitschriften Blätter der Wohlfahrtspflege und Sozialwirtschaft

Herausgegeben von Prof. Dr. Armin Wöhrle

Nomos,  2016, 281 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2261-7

Das Werk ist Teil der Reihe Sonderheft Blätter der Wohlfahrtspflege
48,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
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In der Sozialwirtschaft schien das Thema Moral und Geschäft eigentlich geklärt. Die wesentlichen Instanzen auf diesem Gebiet haben ein eindeutiges moralisches Fundament und Profil. Allerdings wurde in die immer noch enge Bindung zwischen freien Trägern und öffentlicher Verwaltung aufgrund neoliberaler Überzeugungen in der Politik die impulsgebende Kraft des Anreizes durch Markt, Eigeninitiative und Konkurrenz „eingeimpft“. Interessant ist nun, ob der neu eingeimpfte Mechanismus wirklich etwas Produktives beförderte oder nur Probleme verschoben oder gar neue Probleme geschaffen hat.
Einige Beiträge in diesem Band gehen der Fragestellung nach, ob die Ökonomisierung für die Sozialwirtschaft hilfreich war und wenn wir diese Art der Steuerung schon haben, wie wir damit umgehen können. Andere Beiträge suchen grundsätzlich nach einer sinnvollen Art der Steuerung. Da wir aber mit dem, was gegeben ist, umgehen müssen, sind die meisten Beiträge darauf ausgerichtet, sich mit dem Bestehenden zurechtzufinden. Darüber hinaus werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir uns in einer Zone der nächsten Entwicklungsschritte verhalten können.
Mit Beiträgen von:
Florentina Astleithner, Holger Backhaus-Maul, Frank Dieckbreder, Sara Dieckbreder-Vedder, Eva Douma, Wolfgang Faust, Georg Kortendieck, Andreas Laib, Helmut Lambers, Mathias Lindenau, Alfons Maurer, Marius Mühlhausen, Paul Reinbacher, Klaus Schellberg, Armin Schneider, Katrin Schneiders, Wolfgang Stadler, Peter Stepanek, Andreas Strunk, Andrea Tabatt-Hirschfeldt, Wolf Rainer Wendt, Armin Wöhrle

»Der Herausgeber Armin Wöhrle will mit seinem Band Impulse für ein besseres Verständnis und für eine Aktivierung geben - und das ist gelungen. Der Band rüttelt auf; er macht klar, dass eine funktionelle Befassung mit Sozialmanagement und Sozialwirtschaft zu kurz greift, sondern vielmehr ethische und moralische Maßstäbe ebenso beachtet werden müssen. Dies gilt zum einen für Lehre und Forschung an den Hochschulen, an denen die Akteure von morgen ausgebildet werden, zum anderen für die Verantwortlichen in der heutigen Praxis - für beide Bereiche zeigt der Band neue Aufgabenstellungen und Perspektiven auf.«
Dr. Sebastian Noll, socialnet.de 4/2016
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