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Morlok | Poguntke | Bukow

Parteien, Demokratie und Staatsbürgerschaft

Politische Partizipation und Repräsentation in der Zuwanderungsgesellschaft
Nomos,  2014, 194 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1552-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung (Band 48)
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Die Teilhabe am Herrschaftsprozess ist für demokratische Gesellschaften von zentraler Bedeutung. Staat und Gesellschaft müssen miteinander verknüpft sein, sonst gerät die Legitimation politischer Entscheidungen in Gefahr. Die politische Teilhabe – etwa in Wahlen und Parteien – ist in Deutschland aber eng an die Staatsbürgerschaft geknüpft. Ausländer im rechtlichen Sinne dürfen nicht an allen politischen Entscheidungen mitwirken. Unter den Bedingungen einer fortschreitenden europäischen Integration und einer empirisch evidenten Zuwanderungsgesellschaft stellt sich daher die Frage, wie es um die Legitimation politischer Entscheidungen und um die politisch-demokratische Repräsentation derjenigen bestellt ist, die zwar in Deutschland wohnen, aber de jure nur eingeschränkte Teilhaberechte haben. Die Beiträge diskutieren das komplexe und nicht immer spannungsfreie Verhältnis von Parteien, Demokratie und Staatsbürgerschaft in politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive.

Mit Beiträgen von
Andreas Blätte, Sebastian Bukow, Yves-Marie Doublet, Dirk Jörke, Julian Krüper, Markus Linden, Luicy Pedroza, Thomas Poguntke, Sebastian Roßner und Andreas Wüst.

»Insgesamt beleuchten die Beiträge wichtige Aspekte politischer Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft.«
Thilo Scholle, ZAR 2015, 411
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