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Köhler

Parteien im Wettbewerb

Zu den Wettbewerbschancen nicht-etablierter politischer Parteien im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland
Nomos,  2006, 242 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-1679-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung (Band 30)
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Nicht-etablierte politische Parteien werden von der Wissenschaft weitgehend vernachlässigt; das gilt sowohl für die Rechtswissenschaft als auch für die Politikwissenschaft. Die so genannten »Sonstigen« sind aber nicht nur sehr zahlreich, sie erfüllen auch wichtige Funktionen innerhalb des Parteiensystems. Durch die Beschäftigung mit den Rechtsproblemen gerade der kleinen Parteien eröffnet der Autor eine bisher kaum behandelte Perspektive auf das Parteienrecht.
Die Erfolgschancen nicht-etablierter Parteien hängen nicht zuletzt von den rechtlichen Rahmenbedingungen ab, unter denen der Parteienwettbewerb stattfindet. An der Ausgestaltung des Parteienrechts sind jedoch nur die bereits im Parlament vertretenen Parteien beteiligt, die mithin in eigener Sache entscheiden, während die kleinen Parteien außen vor bleiben.
Anhand einzelner Rechtsfragen wird untersucht, ob das Parteienrecht für kleine Parteien überhaupt praktikabel erscheint und welche rechtlichen Stolpersteine es auf dem Weg in die Parlamente zu überwinden gilt. Findet das gemeinsame Interesse der Parlamentsparteien, neue Konkurrenten von der politischen Bühne fernzuhalten, seinen Niederschlag im Parteienrecht?

»Insgesamt enthält die vorliegende Arbeit eine interessante und ergiebige Analyse der Rechtsposition nicht-etablierter Parteien.«
Foroud Shirvani, DVBl. 16/07

»wertvolle Lektüre für den, der Antwort auf konkrete Alltagsfragen des (Kleinst)Parteienrechts sucht. Köhlers Dissertation ist eine Verbreitung weit über diesen Kreis hinaus zu wünschen. Er legt nicht nur den gelungenen Versuch vor, ein der Ökonomie entlehntes Modell für die Interpretation eines ganzen Rechtsgebiets fruchtbar zur machen, sondern auch ein lesenswertes Plädoyer für den fairen Umgang mit nicht-etablierten Parteien.«
Fabian Wittreck, AöR 2/08

»Insgesamt födert das äußerst fundierte Gutachten Köhlers im nüchternen Ton und in geballter Form Ergebnisse zu Tage, die zum eindeutigen Schluss führen, dass das [...]
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