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Verfassungssysteme im Umbruch

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Bulgarien, Rumänien und Slowenien
Nomos,  1999, 139 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-5621-5


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Die Revolutionen von 1989 haben einen Prozeß in Gang gesetzt, dessen Auswirkungen Gesellschaft, Politik und Ökonomie in Osteuropa nachhaltig verändert haben. Dies wirft die Frage nach der demokratischen Legitimation der sich neu entwickelnden Strukturen auf. Diese verfassungsrechtliche Studie verdeutlicht die Notwendigkeit, eine neue gesellschaftliche Ordnung zu schaffen. Der Autor macht an drei ausgesuchten Staaten Osteuropas (Bulgarien, Rumänien und Slowenien) deutlich, daß am Anfang der demokratischen Umgestaltung der osteuropäischen Länder die Verabschiedung neuer Verfassungen gestanden hat. Es waren die Institutionen des Verfassungssystems, die dem demokratischen Recht Gestalt und Kraft gaben. Dabei wird an Fallbeispielen und dem Vergleich der Verfassungen deutlich, wie differenziert die Entwicklung demokratischer Systeme in Osteuropa vonstatten geht.
Die praxisbezogene Studie führt eindrucksvoll vor Augen, daß der rechtlichen Umgestaltung der Staaten gegenüber dem faktischen Zustand eine Vorreiterrolle zukommt, und erklärt daraus viele der in dem Reformprozeß entstandenen Probleme.
Der Verfasser ist ausgewiesener Experte im öffentlichen Recht und derzeit bulgarischer Botschafter in der Türkei.

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