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Zukunftsdenker

Bewährte Ideen politischer Ordnung für das dritte Jahrtausend
Nomos,  1999, 374 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-5618-5


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An der Schwelle zum Jahr 2000 stehen Freiheit und Demokratie auf dem Prüfstand. Nach dem Ende der äußeren Bedrohung durch totalitäre Diktaturen sehen sich die demokratischen Staaten mit ihren inneren Schwächen und Unzulänglichkeiten konfrontiert. Gefragt sind neue Perspektiven und Visionen, die den Zusammenhalt der freien Gesellschaften stärken und ihre Anziehungskraft in denjenigen Regionen der Welt erhöhen, die in anderen politischen Ordnungsmodellen ihr Heil sehen.
Anders als vergleichbare Studien, die allein in der Gegenwart aufgehen oder von ihr zerrieben werden, stellt der Verfasser seine Untersuchung in den Zusammenhang der europäischen politischen Ideengeschichte und Philosophie. Dabei geht er der zentralen Frage nach, welche Impulse die bleibenden Werke der Geistesgeschichte der Debatte über die Zukunft der Politik geben können.
Insgesamt gibt das Werk somit nicht nur zahlreiche Anregungen für das künftige politische Denken und Handeln, sondern liefert auch einen substantiellen Beitrag zur europäischen Selbstverständigung.
Der Verfasser ist Direktor am Zentrum für Europäische Integrationsforschung in Bonn.
Aus dem Inhalt:
Zeitenschwelle 2000 • Hannah Arendt: Die langen Schatten des Totalitarismus • Alexis de Tocqueville: Die Unausweichlichkeit der Massengesellschaft • Thomas Hobbes: Der Zwang zum Rechtsstaat • Niccolò Machiavelli: Die Logik des Realismus • Aurelius Augustinus: Die Provokation der Sünde • Aristoteles: Das Glück der Bürgertugend • Die Zukunft der Vergangenheit

»Mit seiner denkgeschichtlich fundierten Untersuchung skizziert Kühnhardt einen seit langem vermissten neuen … Zugang zu den Problemen der politischen Zukunftsorientierung…«
Walter Schweidler, in: NZZ, 11.1.2000

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