Besitzen und Gebrauchen
Spielarten einer Gedankenfigur vor und bei Aristoteles
Tectum, 1. Auflage 2012, 196 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Nova Classica. Marburger Fundus für Studium und Forschung in der Altertumswissenschaft
Buch
29,90 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
ISBN
978-3-8288-3046-2
Beschreibung
Das Begriffspaar „Besitzen und Gebrauchen“ beschreibt das Verhältnis des Menschen zur Welt. Wer sie vernünftig gebraucht, hat Macht über sie und beweist Überlegenheit und innere Unabhängigkeit. Rainer Nickel zeichnet die schon immer vorhandene Erfahrung nach, dass man etwas nur dann besitzt, wenn man es vernünftig gebraucht. Die Untersuchung geht von den frühesten griechischen Quellen aus, in denen das Begriffspaar eine Rolle spielt. Wichtige Textzeugen enthalten vor allem die Schriften der sophistischen Rhetorik seit dem fünften vorchristlichen Jahrhundert und die Reden des Isokrates. Neben den pseudoplatonischen Dialogen Eryxias und Kleitophon erschließt Xenophons Oikonomikos neue Aspekte. Platon lässt in mehreren Dialogen seinen Sokrates mit dem Begriffspaar argumentieren. Auf dieser Grundlage entwickelt Aristoteles seine Konzeption von „Möglichkeit und Wirklichkeit“ und macht auf diese Weise die Vielseitigkeit einer zentralen Denkfigur bewusst, die bis heute ihre klärende Wirkung beweist.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8288-3046-2 |
Untertitel | Spielarten einer Gedankenfigur vor und bei Aristoteles |
Erscheinungsdatum | 30.10.2012 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 196 |
Copyright Jahr | 2012 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de