Der deutsche Buchhandel und die geistigen Strömungen der letzten hundert Jahre

Georg Olms Verlag, 1. Auflage 1990, 296 Seiten
39,80 €
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ISBN 978-3-487-09139-6
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Zum 100. Geburtstag des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, im Jahre 1925, wurde Friedrich Schulze, ein Kenner des Buchwesens, beauftragt, die Geschichte des Vereins zu schreiben. Der Autor beschränkte sich nicht darauf, "zum Jubiläum eine Vereinsgeschichte vorzulegen", sondern er vertrat die Auffassung, daß sich "die Geschichte des Börsenvereins … nur als Buchhandelsgeschichte von Grund auf schreiben" ließe. So entstand das vorliegende Werk, daß sich damit in der Tradition Friedrich Kapps und Johann Goldfriedrichs befand.

In zehn Kapiteln entfaltet der Autor das Panorama des deutschen Buchhandels, vom Ende des 18. Jahrhunderts, der Vorgeschichte zur Gründung des Börsenvereins, über die Buchkalkulation zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis zu - teilweise amüsanten - Beschreibungen der Transportwege oder eines Arbeitstages der Buchhändler Mitte des 19. Jahrhunderts. Damit gelingt Schulze eine eindrucksvolle Zusammenschau der Buchhandelsgeschichte, die sowohl Gewerbefleiß und Berufsstolz, als auch die harten Existenzbedingungen des buchhändlerischen Alltags vor fast 200 Jahren einbezieht und deshalb, auch wegen ihrer historischen Genauigkeit, ihresgleichen suchen muß.
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Auflage 1
ISBN 978-3-487-09139-6
Erscheinungsdatum 01.12.1990
Erscheinungsjahr 1990
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 296
Copyright Jahr 1990
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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