Minderheitsvertreter im Aufsichtsrat

Nomos, 1. Auflage 2001, 428 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
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ISBN 978-3-7890-6983-3
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Details
Die Frage, ob Minderheitsvertretungen von Aktionären im Aufsichtsrat gesetzlich institutionalisiert werden sollten, wird seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert für das deutsche Aktienrecht diskutiert. Der theoretische Nutzen dieses Regelungsmodells liegt in einer Optimierung von Aktionärsrepräsentanz, Minderheitenschutz und Managementkontrolle.
Die Autorin untersucht rechtsvergleichend die Chancen und Risiken des Minderheitsvertreter-Modells. Analysiert werden die für den US-amerikanischen Rechtsraum vorliegenden Erfahrungen mit Minderheitsvertretern im Führungsorgan einer Kapitalgesellschaft; die US-amerikanischen Gesellschaftsrechte regeln für die Wahlen zum Board eine minderheitenbegünstigende Abstimmungstechnik, das cumulative voting.
Die Studie gelangt für das US-amerikanische Recht zu dem Ergebnis, daß ein grundlegendes Versagen des Vertretermodells im Hinblick auf die ihm zugeschriebenen Regelungsziele nicht festgestellt werden kann. Die daraus abzuleitenden praktischen und rechtlichen Implikationen eines Vertretermodells im deutschen Recht werden anschließend erörtert. Abschließend zeigt die Autorin einen rechtlichen Lösungsansatz zur Integration des Minderheitsvertretermodells in das geltende Mitbestimmungsmodell auf.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-6983-3
Untertitel Eine Studie zum US-amerikanischen und deutschen Recht
Erscheinungsdatum 29.03.2001
Erscheinungsjahr 2001
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 428
Medium Buch
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