Politische Union ohne europäischen Demos?

Nomos, 1. Auflage 2013, 512 Seiten
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ISBN 978-3-8452-4645-1
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ISBN 978-3-8487-0309-8
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Details
Die Gründung der europäischen Währungsunion hatte kontraproduktive Folgen: Sie hat nicht zur Konvergenz, sondern zu divergierenden ökonomischen Entwicklungen in den Euro-Ländern und zu übermäßiger Verschuldung der Südländer geführt, wodurch die größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst wurde.
Dieses Buch untersucht die tiefer liegenden ökonomischen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Disparitäten zwischen den Mitgliedsgesellschaften, die der Entstehung einer solidarischen Gemeinschaft europäischer Bürger – eines europäischen Demos – massiv entgegenwirken. Die historisch erfolgreichen Fälle der Nationalstaatsbildung zeigen allerdings, dass starke Bürgerbewegungen für die Gründung der Nationalstaaten auf der Basis von kulturellen und gesellschaftlichen Affinitäten entstanden. Diese gibt es heute zwischen den Gesellschaften Nordwest- und Südosteuropas nicht. In dem Vergleich dieser stark miteinander kontrastierenden Ländergruppen wird Griechenland, das „schwächste Glied der Euro-Kette“ besonders berücksichtigt.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0309-8
Untertitel Die fehlende Gemeinschaft der Europäer als Hindernis der politischen Integration
Erscheinungsdatum 08.11.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 512
Rezension »das Buch strahlt keinen Optimismus aus. Allerdings sind die Analysen des Autors korrekt.«
Walter Eifler, Der Deutsche Sektions-Kurier 16/14
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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