Abgeordnete als Politikvermittler

Nomos, 1. Auflage 2011, 424 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Parlamentarismus
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ISBN 978-3-8329-5249-5
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Details
Netzwerker/innen sind die für moderne Demokratien typischen Abgeordneten, die in unterschiedlichen Arenen in Öffentlichkeit und Parlament kommunikativ Handeln. Dieses zentrale empirische Ergebnis der vorliegenden Studie widerspricht dem gängigen Urteil vom Medienpolitiker als dominierendem Typus. Als bedeutsam für das repräsentativ-kommunikative Handeln erweisen sich vor allem informelle Institutionen. Diese stabilisieren einerseits die formellen Institutionen, unterlaufen sie aber auch, mit der Konsequenz, dass weibliche Bundestagsabgeordnete als integriert und marginalisiert zugleich zu bezeichnen sind.
Theoretisch wird in der Arbeit Repräsentation als kommunikatives Handeln in Institutionen modelliert. Theoretische Basis ist ein neo-institutionalistisches Verständnis von Institutionen, das mit der Frage nach Geschlechterstrukturen, die die Repräsentationsbeziehungen beeinflussen, verbunden wird.
Die Autorin entwickelt vier Ebenen von Repräsentation, die empirisch über die Analyse von Interviews mit Abgeordneten „gefüllt“ werden: Repräsentation in Institutionen politischer Kommunikation, Selbstverständnis, Kommunikationsstile, symbolisch-repräsentatives Handeln der Abgeordneten.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-5249-5
Untertitel Zum Wandel von Repräsentation in modernen Demokratien
Erscheinungsdatum 22.02.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 424
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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